Auch in diesem Jahr wollen wir beim histocamp nicht auf „Lightning Talks“ verzichten. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem IT-Bereich und bezeichnet extrem kurze Konferenzvorträge. Denn die „Lightning Talker“ haben nur sage und schreibe fünf Minuten Zeit, um ihre Projekte vorzustellen. Danach folgt direkt die nächste Präsentation.

Bei den„Lightning Talks“ wird euch ein Licht aufgehen – hoffentlich. Bild: Diego PH

Damit passen „Lightning Talks“ perfekt zum BarCamp-Konzept, das sich mit seinem spontan vor Ort entstehenden Programm und durch die Gestaltung der Sessions von wissenschaftlichen Konferenzen im klassischen Sinne unterscheidet.

Der Programmpunkt der Lightning Talks gibt aber nicht nur den Initiator*innen die Möglichkeit, ihre Ideen einem interessierten Publikum darzubieten. Auch für die Zuhörer*innen ergeben sich nicht selten Möglichkeiten zur Mitarbeit in den neuen Projekten, da anschließend genügend Zeit zum Austausch und zur Diskussion bleibt.

Die Lightning Talks können schon vor dem histocamp eingereicht werden, über sie stimmen die Teilnehmer*innen nicht ab. Letztes Jahr in Mainz wurde die Herausforderung des Blitzvortrages von fünf Teilnehmer*innen angenommen und u.a. der Verein Open History e. V., das Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften sowie das Projekt „GeschichtsCheck – Historiker*innen gegen Hassrede“ vorgestellt.

Themenvorschläge schon jetzt erwünscht

Wir freuen uns jetzt schon über Themenvorschläge für die nächsten „Lightning Talks“. Wenn ihr schon wisst, dass ihr euer Projekt gerne vorstellen wollt, schreibt uns einfach eine E-Mail an oea@openhistory.de oder tragt euch hier in unser Lightning Talks Sheet ein.

2 Gedanken zu „Blitzgescheit und bestens informiert durch „Lightning Talks““

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