Dieses Mal wird #allesdigital: Im September 2021 findet das Barcamp für alle, die Geschichte begeistert, erstmals komplett im Internet statt. Digital sind wir dabei zu Gast bei der Schader-Stiftung als unserer Kooperationspartnerin.
Stellt euch vor, es ist Pandemie und ein Barcamp mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist nicht möglich. Sollte das histocamp dann ausfallen? Auf keinen Fall! Deshalb verkünden wir voller Freude: Das histocamp ist zurück – so groß, so digital und so lang wie nie zuvor! Vom 12.-18. September 2021 planen wir eine ganze Woche für euch, die mit einem virtuellen Barcamp samt histocampcampiger Abendveranstaltung im Stream am 17./18. September 2021 beschlossen wird.
Was planen wir konkret?
Eine ganze histocamp-Woche lässt Raum dafür, völlig neue Formate auszuprobieren. Welche das sind? Wir sammeln gerade Ideen dafür (und ihr könnt euch gern daran beteiligen!). Lauscht unseren Open-History-Talks, lernt andere histocamp-Teilnehmende bei einer Quizrunde kennen oder erfahrt mehr darüber, wie man erfolgreich mit Geschichtsthemen auf Twitter unterwegs sein kann. Unser Ziel bleibt dasselbe: Wir möchten Menschen, die in unterschiedlichsten Bereichen an und mit Geschichte arbeiten, zusammenbringen und Räume schaffen, in denen neue und ungewohnte Blicke auf historische Themen geworfen werden können.
Klassische Barcamp-Sessions gibt es weiterhin: Diese werden in einer virtuellen Barcamp-Umgebung am Freitag und Samstag, den 17. und 18. September 2021 stattfinden. Dabei sind wir digital zu Gast bei der Schader-Stiftung als unserer Haupt-Kooperationspartnerin, die schon 2017 Gastgeberin des dritten histocamps in Darmstadt gewesen ist. Mitglieder unseres Teams werden – unter Beachtung aller dann geltenden rechtlichen Vorgaben und mit Hygienekonzept – nach Darmstadt reisen und die Veranstaltung gemeinsam mit unserer Partnerin von dort aus digital produzieren.
Rückblick: Schon Im Jahr 2017 war das histocamp bei der Schader-Stiftung in Darmstadt zu Gast. Foto: Marit Kleinmanns
Wie soll das funktionieren?
Dieses histocamp wird ein echtes Experiment, denn natürlich lebt unser Format von spontanem Austausch und kollektiver Improvisation. Aber gerade das histocamp hat auch vor Corona zu einem Gutteil im digitalen Raum stattgefunden – deshalb hoffen und glauben wir, dass sich die Idee und die Stimmung dahinter in eine virtuelle Umgebung transportieren lassen wird.
Zum einen benötigen dafür auf jeden Fall weitere engagierte Mitstreiter*innen, die neue Ideen mitbringen und Lust haben, Mitverantwortung für ein in dieser Form einzigartiges Projekt zu übernehmen. Wir freuen uns deshalb über jedes neue Mitglied in unserem Verein! Zum anderen benötigen wir zur Finanzierung der virtuellen Umgebung und weiterer Kosten auch in diesem Jahr Sponsor*innen. Kontakt: sponsoring@histocamp.de
Wie geht es jetzt weiter?
Wie es um die Vorbereitungen steht und wann der Ticketverkauf startet, erfahrt ihr zuverlässig hier oder im Newsletter unseres Vereins. Folgt uns auch auf Twitter, Instagram und bei Facebook, damit wir das histocamp in diesem Jahr zu euch kommen lassen können!
Teaserbild (o.): Ayebare innocent, Old computer lab, CC BY-SA 4.0